Eine technische Lösung, um Sprache, Musik oder Geräusche drahtlos auf Hörgeräte und Cochlea-Implantate zu übertragen. Eingesetzt wird das Verfahren z. B. in Schule und Studium, bei Veranstaltungen, Gottesdiensten oder Theateraufführungen. Die Anlage besteht aus einem Mikrofon (oder einer anderen Signalquelle), einem Verstärker und einer Induktionsschleife. Der Vorteil: Umgebungs- und Echogeräusche werden ausgeblendet, Töne kommen in klarer Qualität beim Empfänger an. Menschen, die ein Hörgerät tragen, erkennen das Angebot an einem Hinweisschild.
Das Bayerische Bauministerium hat Planungsrichtlinien zu induktiven Höranlagen herausgegeben. Sie können sie hier kostenlos herunterladen: