Abgesenkter Gehweg
Hier macht ein Gehweg einen kleinen „Knicks“: Gehwegabsenkungen an Übergängen sorgen dafür, dass Menschen mit Rollstuhl oder Rollator, Kinderwagen oder Rollkoffer ungehindert und sicher vorankommen.
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Hier macht ein Gehweg einen kleinen „Knicks“: Gehwegabsenkungen an Übergängen sorgen dafür, dass Menschen mit Rollstuhl oder Rollator, Kinderwagen oder Rollkoffer ungehindert und sicher vorankommen.
Blick in eine Arztpraxis: In diesen breiten Fluren haben Patientinnen und Patienten im Rollstuhl freie Bahn.
Stopp! Wenn eine Botschaft nicht ankommt, ist Leichte Sprache gefragt.
Texte in Leichter Sprache kommen gut an – z. B. bei Menschen mit Lernschwierigkeiten oder geistiger Behinderung.
Behindertentoilette in einer barrierefreien Wohnung.
Barrierefreies Bad mit Toilette und Dusche im Flughafen München.
Blindenampeln erkennt man am Geräusch und an einem gelben Kästchen in Hüfthöhe. An der Unterseite befindet sich eine Pfeiltaste. Sie informiert blinde und sehbehinderte Menschen darüber, in welche Richtung sie sich orientieren müssen. Drücken sie die Taste, spüren sie an einer Vibration, dass die Ampel Grün für Fußgänger zeigt.
Eine Braillezeile ist ein Schreib- und Lesegerät für blinde und stark sehbehinderte Menschen. Die Texte werden in Punktschrift ein- und ausgegeben.
Wird Kopfsteinpflaster in geraden Spuren verlegt, gerät man z. B. mit den Reifen des Rollstuhls leicht in eine Fuge und bleibt hängen oder kippt sogar nach vorn. Hat das Pflaster wie hier eine Bogenform, rollen die Räder darüber, ohne sich zu verfangen. Das klappt auch mit Kinderwagen, Fahrrad oder Rollkoffer – machen Sie einfach mal eine Probefahrt!
Pflastertreffen: Das Foto zeigt unterschiedliche Gehwegbeläge. Das grobe Pflaster rechts ist eine Barriere – für Menschen mit Behinderung, ältere Menschen, Eltern mit Kinderwagen oder Reisende mit Rollkoffer. Für freie Bahn sorgen sogenannte „Laufbänder“ – hier mit großen, flachen, dicht an dicht gesetzten Platten.
(Barriere-)freie Bahn für Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen! Durchs Kopfsteinpflaster zieht sich eine glatte, eng verfugte Schneise, das sogenannte „Laufband“.
Pflaster ist nicht gleich Pflaster. Hier stößt eine historische Stolperfalle (rechts) an dichter gesetzte, abgeflachte Pflastersteine. Sie sind deutlich besser zu begehen und mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen zu befahren.
Barrierefreiheit bedeutet für Menschen mit Behinderung auch, nicht von anderen abhängig zu sein. Dabei helfen auch kleine Hilfsmittel – z. B. eine Schablone, mit der sehgeschädigte Menschen den Wert eines Geldscheins bestimmen können.
Damit Menschen mit Gehhilfe oder Rollstuhl eine Rampe selbstständig und sicher nutzen können, darf ein bestimmter Neigungsgrad nicht überschritten werden. Der Augsburger Stadtrat Benedikt Lika zeigt hier: Auch der Belag ist wichtig; Kopfsteinpflaster kann gefährlich werden. Ein Vorderrad kann sich verhaken, der Rollstuhl nach vorne kippen.
Kopfsteinpflaster? Schön, aber holprig – und damit unbequem oder sogar gefährlich z. B. für Menschen mit Gehbehinderung. Eine gute Lösung: „Laufbänder“, z. B. aus flachen, dicht an dicht gesetzten Platten, die in die Pflasterlandschaft eingezogen werden.
In Deutschland steigt die Zahl älterer Menschen stetig. Wir müssen unsere Umwelt auf ihre Bedürfnisse anpassen und Barrieren abbauen. Eine typische Barriere in Altstädten: holpriges Kopfsteinpflaster.
In Museen gilt meist: bitte nichts anfassen! Immer mehr Museen denken an Barrierefreiheit und bieten blinden Besucherinnen und Besuchern z. B. Tastmodelle. Hier ein Modell aus dem Ägyptischen Museum München.
Ob Skulptur oder Relief – was andere sehen, können blinde und stark sehbehinderte Menschen ertasten. Toll, wenn ein Museum Kopien von Werken zum Studium mit den Fingerspitzen anbietet. Das Bild stammt aus dem Raum „Ägypten erfassen“ im Ägyptischen Museum München.
Was sind die meistbesuchten Orte in Touristenstädten? Vermutlich die stillen Örtchen! Wenn die auch noch barrierefrei sind, freuen sich alle.
„Tock-tock-tock“: Wenn Sie dieses Geräusch hören, ist eine Blindenampel nicht fern. Blinde und stark sehbehinderte Menschen finden mithilfe der Tonsignale die Ampel.
Fahrräder mitten auf dem Gehweg abstellen? Bitte nicht. Sonst werden sie zur Stolperfalle für blinde und sehbehinderte Menschen.
Mit ihrem (Blinden-)Langstock ertasten blinde Menschen wichtige Informationen. Taktile Leitsysteme auf Gehwegen, in Bahnhöfen oder Gebäuden unterstützen sie.
Beispiel Dinkelsbühl: (barriere-)freie Bahn für Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen! Durchs Kopfsteinpflaster zieht sich hier eine glatte, eng verfugte Schneise, das sogenannte „Laufband“.
Modell einer „Toilette für alle“: Viel Platz, ein Lifter (hinten rechts an der Decke) und eine Pflegeliege sorgen dafür, dass auch Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen das stille Örtchen nutzen können.
Anfassen erlaubt – unterfahren möglich: Das Ägyptische Museum in München zeigt im Raum „Ägypten erfassen“, wie Barrierefreiheit das Museumserlebnis bereichert.
Eine Braillezeile schließen blinde Menschen einfach an ihren Computer an. Mit diesem Hilfsmittel können sie Texte in Tastschrift lesen und schreiben.
Die Steine des Anstoßes: In Bayerns Altstädten gehört das Kopfsteinpflaster zum Straßenbild. An den Unebenheiten und in den breiten Fugen bleiben Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen hängen. Und auch mit hohen Absätzen sollte man um Pflasterstraßen einen Bogen schlagen. In etlichen bayerischen Städten und Gemeinden werden bereits verschiedene Alternativen erprobt – z. B. „Laufbänder“ aus flachen, dicht an dicht gesetzten Platten, die sich durch die Pflasterlandschaft ziehen.
Sieht gut aus, ist aber eine typische Stolperfalle: historisches Kopfsteinpflaster. An den Unebenheiten und in den breiten Fugen bleiben Rollstuhl, Rollator und Kinderwagen hängen. Und auch mit hohen Absätzen sollte man um Pflasterstraßen einen Bogen schlagen.
Grünzeug fühlt sich wohl in den breiten Fugen zwischen Pflastersteinen. Für Menschen mit Gehbehinderung ist die historische Pflasterung eine Stolperfalle. Und auch mit Kinderwagen oder Fahrrad ist der Pflasterparcours kein Vergnügen.
Grünzeug fühlt sich wohl in den breiten Fugen zwischen Pflastersteinen. Für Menschen mit Gehbehinderung ist die historische Pflasterung eine Stolperfalle. Und auch mit Kinderwagen oder Fahrrad ist der Pflasterparcours kein Vergnügen.
Vom Aufzug direkt zur Rampe: Hier ist der Übergang von der U-Bahn in einen Wohn- und Bürokomplex fließend. Allerdings: Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer sind keine Fans von Kopfsteinpflaster. Räder bleiben leicht stecken – gerade auf Rampen droht dann Gefahr.
Elektrorollstühle bringen viel Gewicht auf die Straße. Umso schwieriger ist es, sie sicher über Kopfsteinpflaster zu manövrieren. Hier im Bild: der Augsburger Stadtrat Benedikt Lika.
Elektrorollstühle bringen viel Gewicht auf die Straße. Umso schwieriger ist es, sie sicher über Kopfsteinpflaster zu manövrieren. Hier im Bild: der Augsburger Stadtrat Benedikt Lika.
Wer Pflaster aus der Rollstuhlfahrerperspektive betrachtet, nimmt auch die feinen Unterschiede wahr. Links unebenes Pflaster, auf dem der Rollstuhl holpert. Rechts abgeflachte Pflastersteine, auf denen man besser (und sicherer) vorankommt.
Wer barrierefrei plant, denkt z. B. auch daran, Infoangebote auch in geeigneter Höhe für Menschen im Rollstuhl zu platzieren.
Stimmt der Look? Der Blick in den Spiegel gibt ein gutes Gefühl. In einer barrierefreien Toilette sollte der Spiegel verstellbar sein, damit auch z. B. Menschen im Rollstuhl einen Blick hineinwerfen können.
Für den Augsburger Stadtrat Benedikt Lika wird’s hier eng. Barrierefreiheit heißt auch: mitdenken. Und z. B. nicht mit geparkten Autos, abgestellten Fahrrädern oder Mülltonnen den Gehweg versperren.
In immer mehr Städten werden öffentliche Busse und Bahnen umgerüstet. Hier zeigt der Augsburger Stadtrat Benedikt Lika den barrierefreien Zugang zu einer Tram.
In immer mehr Städten werden öffentliche Busse und Bahnen umgerüstet. Hier zeigt der Augsburger Stadtrat Benedikt Lika den barrierefreien Zugang zu einer Tram.
Schon eine Schwelle oder kleine Stufe kann für Menschen mit Behinderung eine unüberwindbare Barriere sein. Hier können mobile oder fest installierte Rampen oft Abhilfe schaffen.
Elektrische Türöffner, z. B. an der Behindertentoilette, ersparen das Rangieren mit dem Rollstuhl oder Rollator.
Damit Menschen mit Gehhilfe oder Rollstuhl eine Rampe selbstständig und sicher nutzen können, darf ein bestimmter Neigungsgrad nicht überschritten werden. Der Augsburger Stadtrat Benedikt Lika zeigt hier: Auch der Belag ist wichtig; Kopfsteinpflaster kann gefährlich werden. Ein Vorderrad kann sich verhaken, der Rollstuhl nach vorne kippen.
Ein gutes Zeichen: In einer barrierefreien Umgebung wird alternativ zur Treppe eine Rampe angeboten – für Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen.
Ein gutes Zeichen: In einer barrierefreien Umgebung wird alternativ zur Treppe eine Rampe angeboten – für Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen.
Wer ein Hörgerät trägt, ist hier richtig: An Info- oder Kassenschaltern, in Vortragsräumen oder Kirchen mit diesem Zeichen sind Induktionsschleifen verlegt. Sie sorgen dafür, dass Sprache übers Mikrofon rauschfrei und ohne Umgebungsgeräusche ins Hörgerät übertragen wird.
Barrierefreiheit hat viel mit gutem Service zu tun. Im generationenfreundlichen Einkaufszentrum (hier die Münchner Pasing Arcaden) werden z. B. Leih-Rollstühle und Leih-Buggys angeboten.
Barrierefreiheit bedeutet nicht nur: dafür sorgen, dass Menschen gut ans Ziel kommen. Manchmal ist auch eine Verschnaufpause wichtig. Barrierefreie Sitzgelegenheiten sind etwas höher montiert – so fällt z. B. älteren Menschen das Hinsetzen und Aufstehen leichter.
Mit gerippten und genoppten Abschnitten helfen taktile Leitsysteme blinden Menschen bei der Orientierung. Sie ertasten mit ihrem Langstock die Rippen- und Noppenmarkierungen. Ein Noppenfeld weist auf eine Abzweigung oder den Beginn einer Treppe – oder auch das erreichte Ziel – hin.
Ob Lift, Bürotür oder Toilette: In barrierefreien Gebäuden sind Hinweis- und Namensschilder auch in Tastschrift gestaltet.
Stadtmodelle geben einen schönen Überblick aus der Vogelperspektive. Blinde und stark sehbehinderte Menschen können sie – wie hier das Modell der Regensburger Altstadt – ertasten und sich so einen Eindruck verschaffen.
Beim Abbau von Barrieren zählt jedes Detail – z. B. eine Markierung an der ersten und letzten Stufe einer Treppe. So können sich blinde Menschen mit ihrem Langstock gut orientieren.
Behindertentoiletten erkennt man am Zeichen mit dem Rollstuhlfahrer. Menschen mit Behinderung können sie mit einem Euroschlüssel öffnen.
„Toiletten für alle“ sind für Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen eingerichtet – u. a. mit einem Lifter, einer Pflegeliege und viel Platz, um mit dem Rollstuhl zu rangieren. Damit Menschen mit Behinderung sie sauber und ordentlich vorfinden, sind sie mit einem Euroschlüssel gesichert.
Elektrische Türöffner sind wichtig für Menschen im Rollstuhl oder mit Rollator – und ein guter Service für Eltern mit Kinderwagen.
Auf Augenhöhe und ganz entspannt können sich Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer im Ägyptischen Museum München informieren und ihr Museumsticket kaufen. Eine niedrige, unterfahrbare Infotheke macht’s möglich.
In barrierefreien Wohnungen gibt es keine Schwellen – oder sie sind so niedrig, dass auch Menschen mit Gehbehinderung oder Rollstuhl sie sicher überwinden können.
Altstädte sind wunderschön – aber für ältere Menschen wegen des Kopfsteinpflasters oft eine Herausforderung. Das Foto zeigt einen barrierefreien Fußgängerübergang in der Dinkelsbühler Altstadt – mit niedriger Schwelle und dicht an dicht gesetzten, flachen Pflastersteinen.
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