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TREFFPUNKT barrierefrei

Signet „Bayern barrierefrei“ für die Lebenshilfe Ansbach

Gruppenbild: Übergabe des Signets „Bayern barrierefrei“.

Ansbach, Januar 2019

Die Lebenshilfe Ansbach setzt sich seit mehr als 50 Jahren dafür ein, dass Menschen mit Behinderung das volle Recht auf Leben zugestanden wird. Deshalb unterstützt die Lebenshilfe sie und ihre Familien und ist u. a. ihr Ansprechpartner in allen Fragen rund um das Thema Behinderung. Als Ort der Beratung, Begegnung und Inklusion hat die Lebenshilfe in zentraler Lage in Ansbach, in der Karlstraße 7, den „TREFFPUNKT Lebenshilfe“, das dazugehörige „Café Karl“ und einen Werkstattladen geschaffen. Hier erhalten Rat- und Hilfesuchende kostenlos umfassende Informationen. Denn zum einen gibt es im TREFFPUNKT einen Betreuungsverein sowie den Beratungsdienst der Lebenshilfe Ansbach. Außerdem befindet sich dort die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB), die Menschen mit Behinderung über die ganze Bandbreite der Leistungen zur gesellschaftlichen Teilhabe informiert. Im inklusiven Café Karl können sich Menschen mit und ohne Behinderung zwanglos begegnen und es werden hochwertige, handwerkliche Produkte der Lebenshilfe-Werkstätten zum Kauf angeboten.

Die Karlstraße 7 ist komplett barrierefrei. Alle Eingänge sind schwellenfrei und mit automatischem Türöffner ausgestattet. Durch einen Hebeplattformlift ist im TREFFPUNKT Lebenshilfe auch der hintere Teil des Gebäudes barrierefrei erreichbar. Im Café Karl hilft ein baugleicher Lift, bei Bedarf drei Treppenstufen problemlos zu überwinden. Das gesamte Beratungsangebot des TREFFPUNKT Lebenshilfe kann demnach barrierefrei genutzt werden. Die im Begegnungsraum stattfindenden Veranstaltungen, Info-Abende sowie Freizeit- und Bildungsangebote finden auf inklusiver Basis statt. Die große Küche, in der auch Kochkurse angeboten werden können, ist barrierefrei gestaltet. Zudem gibt es eine behindertengerechte Toilette mit Dusche. Nicht zuletzt sind die Speisekarten im Café Karl in barrierefreier Schrift und in einem größeren Schriftgrad zur besseren Lesbarkeit gestaltet.

Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer (im Bild 4. v. r.) überreichte in Anerkennung für diesen beachtlichen Beitrag zur Barrierefreiheit das Signet „Bayern barrierefrei“ an den Vorsitzenden der Lebenshilfe Kurt Unger (2. v. r.). Mit ihnen freuen sich (vorne von links) der weitere Stellvertreter des Bezirkstagspräsidenten Titus Schüller, Oberbürgermeisterin Carda Seidel und Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Den Hebeplattformlift erprobte Bruno Lindenmeyer.

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