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Jüngste ICE-Station barrierefrei

Signet „Bayern barrierefrei“ für den Bahnhof Coburg

Gruppenbild: Übergabe des Signets „Bayern barrierefrei“.

Coburg, Januar 2019

Bayerns nördlichster Fernbahnhof ist nun komplett barrierefrei. Mit dem Umbau der drei Bahnsteige ist in Coburg nun ein stufenfreier Einstieg in die Züge möglich. Neue Aufzüge erlauben es den Fahrgästen außerdem, die Bahnsteige ohne mühsames Treppensteigen zu erreichen. Im Rahmen des Umbaus wurden auch die Bahnsteige neu ausgestattet und ein taktiles Blindenleitsystem eingebaut. Die Deutsche Bahn hat knapp 7 Millionen Euro in den Bahnhofsausbau investiert. Der Freistaat hat sich freiwillig aus dem Bayern-Paket 2013–2018 mit einer Summe von 1,2 Millionen Euro beteiligt.

Bayerns Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart übergab das Barrierefreiheit-Signet des Freistaats an Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für den Freistaat Bayern, und Coburgs Oberbürgermeister Norbert Tessmer.

Am Coburger Bahnhof halten täglich etwa 75 Regionalzüge und sechs ICE mit rund 4.000 Fahrgästen. Der Bahnhof Coburg ist die jüngste ICE-Station im deutschen Hochgeschwindigkeitsnetz und der einzige auf der Neubaustrecke zwischen Oberfranken und Thüringens Hauptstadt Erfurt. Die Deutsche Bahn hat jüngst angekündigt, dass der Bahnhof als eine von 16 Stationen bundesweit zu einem sog. „Zukunftsbahnhof“ ausgebaut werden soll.

Das Foto zeigt v. l. n. r.: Coburgs Zweite Bürgermeisterin Dr. Birgit Weber, Coburgs Oberbürgermeister Norbert Tessmer, DB-Bahnhofsmanagerin Heike Steinhoff, DB-Konzernbevollmächtigter Freistaat Bayern Klaus-Dieter Josel, Landrat des Landkreises Coburg Sebastian Straubel, Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart, Staatssekretär a. D. Jürgen W. Heike sowie Landtagsabgeordneter Martin Mittag.

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