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500. Station im Freistaat barrierefrei

Signet „Bayern barrierefrei“ für den Bahnhof Ansbach

Gruppenbild: Übergabe des Signets „Bayern barrierefrei“.

Ansbach, Dezember 2022

Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (rechts im Bild) hat am 5. Dezember 2022 – im Beisein von Ansbachs Oberbürgermeister Thomas Deffner (links) – das Signet „Bayern barrierefrei – Gefördert durch den Freistaat Bayern.“ an den Konzernbeauftragten der Deutschen Bahn in Bayern, Klaus-Dieter Josel, für den erneuerten Bahnhof Ansbach überreicht. 

Mit dem Bahnhof in Ansbach ist nun die 500. Station im Freistaat barrierefrei. Es gibt damit im Bahnland Bayern einen neuen attraktiven Knotenbahnhof und ein paar Gründe mehr, klimafreundlich, bequem und barrierefrei mit der Bahn zu fahren. Davon profitieren Reisende in Mittelfranken, aber auch in Unterfranken und sogar länderübergreifend bis nach Baden-Württemberg. Deshalb hat der Freistaat hier auch von Anfang an beim Ausbau freiwillig kräftig angeschoben und trägt mit 20 Millionen Euro den Löwenanteil an den Gesamtkosten von rund 27 Millionen Euro. 

Im Sommer 2020 begannen die Umbauarbeiten am Bahnhof Ansbach. Damit auch mobilitätseingeschränkte Reisende, Fahrgäste mit Kinderwagen oder Fahrrädern sowie Menschen mit viel Gepäck bequem die Züge erreichen können, erstellte die DB eine neue Personenunterführung mit Aufzügen und modernisierte die Bahnsteige. Mit Abschluss des barrierefreien Umbaus können nun auch ICE-Züge in Ansbach halten. Bis zu 20 Züge pro Woche machen auf der Strecke von Hamburg über Hannover, Würzburg und München auf ihrem Weg in Richtung Österreich künftig in Ansbach halt. Den Bahnhof in Ansbach nutzen täglich rund 8.400 Fahrgäste.

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