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Anlaufstellen, online und vor Ort

Das Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS), die bei der Bayerischen Architektenkammer angesiedelte Beratungsstelle Barrierefreiheit, die Wohnberatungsstellen, Selbsthilfe-Organisationen und viele weitere Akteure beantworten Fragen zum Thema Barrierefreiheit – allgemein gültig oder bezogen auf besondere Bedürfnisse oder bestimmte Formen von Behinderung. Hier finden Sie einige erste Adressen, wichtige Ansprechpartner und interessante Info-Plattformen.

Grafik: Zwei Menschen im Gespräch, Computer und Ohr mit Telefonhörer.

Allgemein: für Menschen mit Behinderung, ältere Menschen, Kinder, Jugendliche und Familien

Flagge der Ukraine

Deutschlandweit

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine im Februar 2022 sind Millionen von Menschen auf der Flucht. Für sie werden zahlreiche Hilfsangebote organisiert. Spezielle Unterstützung für Geflüchtete mit Behinderung bieten Verbände von Menschen mit Behinderung. Die Bundesfachstelle Barrierefreiheit hat eine Auswahl an Informationsangeboten und Aktionen von Interessensvertretungen zusammengestellt:

  • Ukraine-Nothilfe des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbands e. V.  
    Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) organisiert Hilfsangebote wie Transport, Unterbringung, Verpflegung, Erstausstattung und Betreuung für blinde und sehbehinderte Geflüchtete aus der Ukraine.
    Zur Ukraine-Nothilfe des DBSV
     
  • Informationsportal „Deafrefugees“ für taube Geflüchtete
    Informationen für taube Geflüchtete sowie für Helferinnen und Helfer bietet das Portal „Deafrefugees“. Dahinter steht ein bundesweites Netzwerk aus verschiedenen Gehörlosenverbänden und -vereinen sowie Freiwilligen und Ehrenamtlichen. Das Portal bündelt barrierefreie Informationen und vermittelt Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner.
    Zum Portal Deafrefugees.de
     
  • Informationen der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V.
    Die Bundesvereinigung Lebenshilfe stellt auf ihrer Website eine Sammlung von Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung aus der Ukraine bereit. Die Seite bietet auch Informationen für Interessierte, die aktiv Hilfe und Unterstützung in der aktuellen Situation leisten möchten.
    Zur Informationsseite der Lebenshilfe „Krieg in der Ukraine“
     
  • Linksammlung der BAG SELBSTHILFE
    Die BAG SELBSTHILFE bietet eine umfassende Linksammlung mit Angeboten verschiedener Organisationen, die Geflüchtete mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen unterstützen. 
    Zur Linkliste der BAG SELBSTHILFE
     
  • Hilfsabfrage von Wohn- und Transferangeboten für Menschen mit Behinderungen
    Die Datenbank mit Wohn- und Unterstützungsangeboten sowie Transferangeboten für Menschen mit Behinderung ist eine gemeinsame Initiative verschiedener Verbände und Institutionen der Behindertenhilfe. Das Portal dient dazu, deutschlandweit bestehende Angebote zu bündeln. So können Bedarfsanfragen und Hilfen leichter zusammengeführt werden.
    Zum Portal „Hilfsabfrage.de“

Bayernweit

Seit 2019 ist Holger Kiesel der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung. Seine Aufgaben:

  • Er berät die Staatsregierung und wirkt an bayerischen Gesetzesentwürfen und Konzepten mit.
  • Er beantwortet Fragen zur Politik von und für Menschen mit Behinderung, z. B. auf Fachveranstaltungen.
  • Er macht aufmerksam auf Informations- und Beratungsangebote wie die Beratungsstelle Barrierefreiheit der Bayerischen Architektenkammer.
  • Er arbeitet eng mit Verbänden und der Selbsthilfe zusammen und ist vernetzt mit den kommunalen Behindertenbeauftragten.

Rechtliche Grundlage für Berufung und Aufgaben ist das Bayerische Behindertengleichstellungsgesetz (BayBGG), Artikel 18. Zum Gesetzestext: Artikel 18 BayBGG

Weitere Informationen und Kontakt: zur Website des Behindertenbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung

Lesetipp!

Sie wollen mehr erfahren über Holger Kiesel, seine Top-Themen, seine Wünsche und seine ungewöhnliche Schullaufbahn? Klicken Sie rein in unseren Magazinbeitrag „Holger Kiesel, Bayerns Behindertenbeauftragter“!

Bayernweit

Die meisten Menschen mit Behinderung oder chronischer Krankheit leben nicht in einem Heim, sondern in ihren Familien oder einer eigenen Wohnung. Die Dienste der Offenen Behindertenarbeit (OBA)

  • stellen ihre ambulante Betreuung und hauswirtschaftliche Versorgung sicher
  • helfen ihnen dabei, ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen
  • unterstützen und entlasten bei Bedarf ihre Familien

Träger dieser Dienste sind die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Bayern, deren Mitgliedsorganisationen oder die Landesbehindertenverbände. In vielen Regionen haben mehrere Anbieter in Kooperation miteinander die Offenen Hilfen aufgeteilt. Der Freistaat Bayern fördert seit 1988 im Rahmen von Richtlinien diese regionalen und überregionalen Beratungs- und Betreuungsdienste.

Das Bayerische Sozialministerium informiert über die OBA und die Angebote der regionalen und überregionalen Dienste.

Logo Zentrum Bayern Familie und Soziales

Bayernweit

Das ZBFS ist als soziale Landesbehörde u. a. für die Belange von Familien, älteren Menschen und Menschen mit Behinderung zuständig. Beim ZBFS erhalten Menschen mit Behinderung und deren Angehörige, aber auch z. B. Arbeitgeber u. a. Informationen rund um

  • Arbeitswelt
  • Wohnen
  • Schwerbehinderung
  • Mobilität und Verkehr
  • Förderprogramme u. v. m.

Mit sieben Regionalstellen ist das ZBFS in allen bayerischen Bezirken vertreten. Hier finden Sie Ansprechpartner zu vielen Einzelthemen, vom Blindengeld bis zur medizinischen Versorgung. Die Regionalstellen bieten nicht nur Sprechstunden an ihrem Hauptsitz an, sondern auch regelmäßig an mehreren Orten in ihrem Bezirk.

Logo Krisendienste Bayern

Bayernweit

Eine schwere Krankheit, der Tod eines Angehörigen, existenzielle Ängste, Überforderung im Alltag, eine Trennung, Einsamkeit: Jeder Mensch kann in eine psychische Notlage geraten.

Bei den Krisendiensten Bayern, einem psychosozialen Beratungs- und Hilfeangebot für Bürgerinnen und Bürger Bayerns, erhalten Menschen in psychischen Krisen, Mitbetroffene, Angehörige, aber auch Fachstellen qualifizierte Beratung und Unterstützung.

Die Krisendienste Bayern sind rund um die Uhr erreichbar.

Kostenlose Rufnummer: (0800) 6553000

Wie die Krisendienste Bayern helfen:

  • telefonische Beratung und Krisenhilfe für eine erste Entlastung und Orientierung
  • bei Bedarf mobile Einsätze vor Ort
  • Vermittlung in weiterführende Hilfeangebote
  • Vermittlung in ambulante Unterstützung und Versorgung
  • Vermittlung in stationäre Behandlung

Zur Website der Krisendienste Bayern

Informationen zu Hilfeangeboten, Projekten, Kampagnen sowie Tipps rund um die psychische Gesundheit finden Sie auf der Webseite des Bayerischen Gesundheitsministeriums „Psychische Gesundheit ist Lebensqualität“.

Ein Interview über psychisch kranke Menschen mit zwei Psychiatrie-Erfahrenen und vielen Aha!-Momenten: zum Gespräch mit Margarete Blank und Martina Heland-Gräf

Bayernweit

Ab 2007 wurden bayernweit in jedem Regierungsbezirk Autismuskompetenzzentren eingerichtet. Ihre Zielgruppen sind Menschen im Autismus-Spektrum (auch bei Verdacht), Angehörige, Professionelle aus Einrichtungen und Diensten und die interessierte Öffentlichkeit. Die Autismuskompetenzzentren haben den Auftrag, niederschwellige Kontakt- und Beratungsangebote anzubieten, um Teilhabe zu ermöglichen. Gefördert werden sie vom Bayerischen Sozialministerium und den bayerischen Bezirken im Rahmen der überregionalen Offenen Behindertenarbeit. Aufgaben der Autismuskompetenzzentren:

  • Sie beraten, vermitteln Hilfen und geben Informationen in allen Lebensbereichen.
  • Sie informieren und schulen Fachpersonal aus dem sozialen und pflegerischen Spektrum zu autismusspezifischen Anforderungen.
  • Sie bieten Freizeit-, Bildungs- und Begegnungsangebote an, beispielsweise die Moderation von Selbsthilfegruppen.
  • Sie betreiben Netzwerkarbeit, damit in allen Regionen Bayerns ein Austausch zwischen der Selbsthilfe und Fachleuten stattfindet. Ziel ist die Weiterentwicklung von autismusspezifischen Angeboten und Unterstützungsformen.

Zu den Autismus-Beratungsstellen in Bayern

Informationen für Autistinnen und Autisten, Personen aus deren Lebensumfeld und Fachkräfte auf der Website des Bayerischen Sozialministeriums

Bayernweit

Aktuell existieren in Bayern rund 60 Wohnberatungsangebote, die organisatorisch und strukturell sehr unterschiedlich ausgestaltet sind. Die Wohnberatungsstellen sind Kooperationspartner der Beratungsstelle Barrierefreiheit.

Die Wohnberaterinnen und Wohnberater im Freistaat Bayern arbeiten seit 2001 zusammen. Durch Kooperation, Vernetzung und fachlichen Austausch der Mitglieder untereinander sowie mit anderen Organisationen, Einrichtungen und Behörden ist die Landesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung Bayern (LAG Bayern) ein Forum für die Wohnberatung in Bayern. Die LAG Bayern ist Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e. V.

Die Anschriften der Wohnberatungsangebote in Bayern

Logo LAG Selbsthilfe Bayern

Bayernweit

Die LAG SELBSTHILFE (Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe) ist die Dachorganisation von mehr als 100 Selbsthilfeverbänden von Menschen mit Behinderung sowie chronisch kranken Menschen und ihren Angehörigen in Bayern. Auch hier können Sie Infos und Ansprechpartner zur barrierefreien Gestaltung finden.

Eine Datenbank listet alle Verbände mit Kurzprofil und Adresse, von der Alzheimer-Gesellschaft bis zur Zöliakie-Gesellschaft. Falls vorhanden, sind bei bundesweit tätigen Verbänden die Kontaktdaten der bayerischen Geschäftsstellen oder Gruppen genannt.

Logo Information Kontakt

Bayernweit

www.intakt.info ist eine Internet-Plattform für Eltern von Kindern mit Behinderung. Hier finden sie Hilfe bei fachlichen und rechtlichen Fragen. Außerdem erhalten sie praktische Unterstützung durch andere betroffene Eltern, die sich über die Jahre zu hochkompetenten Experten für ihre besondere Lebenssituation entwickelt haben.

„Adressen und Anlaufstellen“, „Informationen und Recht“, „Forum und Kontakt“: In diese Bereiche gliedert sich das Angebot der Plattform, die eine unkomplizierte, schnelle und – wenn gewünscht – anonyme Weitergabe von Erfahrungen und Wissen ermöglicht. Hilfe zur Selbsthilfe ist hier nicht nur ein Schlagwort, sondern wird „gelebt“. Wichtige Unterstützung leisten dabei u. a. der ehrenamtliche Fachbeirat und das Moderationsteam. Träger ist der Familienbund der Katholiken in der Diözese Würzburg e. V.

Logo Psychologische Beratung Erzbistum Bamberg
Logo Psychologische Beratung Diözese Würzburg

Bayernweit

Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen finden gehörlose und schwer hörgeschädigte Menschen bei zwei Ehe- und Familienberatungsstellen in Nürnberg und Würzburg.

Ob Ehe- und Partnerschaftsfragen, Familienkrisen, Trennung, Scheidung oder andere belastende Situationen: Die beratenden Fachkräfte sind kompetent in der Paar- und Familienberatung wie auch in der Gebärdensprache; außerdem haben sie Erfahrungen in der Arbeit mit gehörlosen und schwer hörgeschädigten Menschen. Das Beratungsangebot wurde als Modellprojekt unter wissenschaftlicher Begleitung erprobt.

Weitere Informationen und Kontakt:

Psychologische Beratung bei Ehe- und Partnerschafts-, Familien- und Lebensfragen (Erzbistum Bamberg)
Heideloffstraße 21–25, 90478 Nürnberg
Telefon: (0911) 992 82 22-0, Fax: (09 11) 992 82 22-15
E-Mail schreiben
Zur Website

Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen (Diözese Würzburg)
Dominikanerplatz 8, 97070 Würzburg
Telefon: (0931) 386 690 00, Fax: (09 31) 386 690 99
E-Mail schreiben
Zur Website

Logo Datenbank Bayern.Recht

Bayernweit

Die Datenbank BAYERN.RECHT bietet Zugriff auf alle bayerischen Gesetze, Verordnungen sowie Verwaltungsvorschriften.

In der Suchmaske können Sie allgemeine Begriffe (z. B. „Mensch mit Behinderung“ oder „Familie“) und auch Einzelthemen eingeben (z. B. „Behinderung und Arbeitsplatz“ oder natürlich „Barrierefreiheit“).

Zur Datenbank BAYERN.RECHT

Mehr erfahren über die Themen Behinderung und Barrierefreiheit im Bundes- und Landesrecht

Logo REHADAT Hilfsmittel

Deutschlandweit

Welche Lesehilfen gibt es, wenn die Sehkraft nachlässt? Wie kann ich meine Wohnung altersgerecht ausstatten? Wie kann ich einen Computer-Arbeitsplatz für meinen Mitarbeiter ausrüsten, der nach einem Schlaganfall teilweise gelähmt ist?

REHADAT ist ein Angebot des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln), gefördert durch das Bundessozialministerium. Die umfangreiche REHADAT-Datenbank informiert u. a. über Hilfsmittel

  • für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung,
  • für alle Lebensbereiche: Alltag, Schule und Arbeitsplatz, Bauen und Wohnen, Mobilität u. v. m.

Zur Website: REHADAT-Hilfsmittel

Deutschlandweit

Das Online-Portal deafservice.de listet Beratungsstellen, Dienstleister, Vereine, Firmen und Geschäfte aus ganz Deutschland, die eines verbindet: Es gibt mindestens eine Ansprechperson, die gebärden kann. 2010 startete die private Initiatorin Judit Nothdurft das virtuelle Branchenbuch mit gerade mal 50 Adressen. Inzwischen umfasst das Portal eine Vielzahl von Kontakten aus verschiedenen Branchen – von A(ltenheim) bis Z(ahntechnik). Auch touristische Angebote in Gebärdensprache findet man auf deafservice.de, z. B. barrierefreie Hotels mit technischer Ausstattung für hörgeschädigte Gäste sowie Museums- und Stadtführungen in Gebärdensprache. Am breitesten gefächert ist die Branchengruppe „Beratungsstellen“.

Jede Kontaktperson wird mit Name und Sprachniveau vorgestellt. Beispiel: „XY ist gehörlos, beherrscht DGS und LBG.“ (DGS steht für Deutsche Gebärdensprache, LGB für Lautsprachbegleitende Gebärden.) Für die barrierefreie Kontaktaufnahme sind Fax- und/oder Bildtelefonnummern, E-Mail- und/oder Skype-Adressen angegeben.

Lesetipp!

Unter dem Menüpunkt Experten des Monats stellt die Portalbetreiberin Judit Nothdurft in interessanten Beiträgen regelmäßig Menschen vor, die Barrieren abbauen – mit Produkten oder Dienstleistungen, in der Arbeitswelt, dem Freizeitsektor oder im Sozialwesen.

Zur Website: deafservice.de

Logo Qualitätszeichen Generationenfreundliches Einkaufen

Bayernweit

Der alltägliche Einkauf sollte für alle unbeschwert möglich sein – ob für ältere Menschen, Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit Behinderung. Deshalb rückt der Handelsverband Bayern (HBE) das Thema Generationenfreundlichkeit in den Fokus und zeichnet Unternehmen aus: Das Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ wird an Geschäfte verliehen, bei denen der Einkauf komfortabel, angenehm und barrierearm ist. Geprüft werden z. B. der Zugang, die Ausstattung der Geschäftsräume sowie der Service. Damit reagiert der Verband auf demografische und gesellschaftliche Veränderungen und die steigenden Ansprüche der Kundschaft an den Handel. Das Zertifikat soll Signalwirkung entfalten und den Einzelhandel für das Thema „Generationenfreundliches Einkaufen“ sensibilisieren. Das Qualitätszeichen gilt drei Jahre, danach ist eine erneute Prüfung erforderlich.

Zur Website: Handelsverband Bayern

Zum Magazinbeitrag: „Hinsetzen möchte man sich ja immer.“

Logo: einfach finden - Informationen in Leichter Sprache und Gebärdensprache

Bayernweit

Für unsere Demokratie ist es wichtig, dass alle Menschen dem politischen Geschehen folgen können. Seit vielen Jahren kommuniziert die Bayerische Staatsregierung deshalb barrierefrei – in Leichter Sprache und Gebärdensprache. Sie hält diese Informationen auf den Websites der Staatskanzlei und der Ministerien bereit.

Die Internet-Plattform einfach finden bündelt diese Informationen unter einer Webadresse – leicht auffindbar und zugänglich. Sie finden dort in Leichter Sprache und Gebärdensprache Informationen

  • zur Bayerischen Staatsregierung,
  • zu den unterschiedlichen Themenfeldern der einzelnen Ministerien und
  • zum Beauftragten der Bayerischen Staatregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung.

Die Plattform einfach finden richtet sich

  • zum einen an Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Menschen mit kognitiven Einschränkungen, an Menschen mit geringen Lesefähigkeiten oder Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch und deren Wortschatz im Deutschen noch sehr begrenzt ist.
  • zum anderen an Menschen, die wegen ihrer Gehörbeeinträchtigung Gebärdensprache nutzen.

Zur Internet-Plattform: einfach finden

Arbeit: für Arbeitgeber und Beschäftigte

Deutschlandweit

Im Internet, in Broschüren und in den Agenturen und Berufsinformationszentren (BiZ) bayernweit informiert und berät die Arbeitsagentur

  • junge Menschen mit (drohender) Behinderung frühzeitig, vorausschauend und praxisgerecht zu allen Themen und Fragen der Ausbildungs-, Berufs- und Studienwahl sowie bei Bedarf der Berufsvorbereitung.
  • bereits berufstätige Menschen, die von einer Behinderung betroffen sind und ihren bisherigen Beruf möglicherweise nicht mehr ausüben können, zur beruflichen Um- und Neuorientierung (und der eventuell nötigen Weiterbildung).
  • Unternehmen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung oder ältere Menschen beschäftigen (wollen).
  • Menschen mit Behinderung und Arbeitgeber über finanzielle Leistungen (z. B. Beihilfen, Übergangs- und Ausbildungsgeld) und Fördermöglichkeiten (z. B. Eingliederungszuschuss, Förderung von Arbeitsverhältnissen).

Hier finden Sie Informationen der Agentur für Arbeit:

Logo Zentrum Bayern Familie und Soziales

Bayernweit

Das ZBFS ist die Landesbehörde für soziale Leistungen in Bayern. Menschen mit Behinderung und Arbeitgeber finden beim ZBFS – im Internet und in Broschüren – umfassende Informationen

  • zu Fragen rund um die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung.
  • zur Beratung und langfristigen Begleitung von Unternehmen und Beschäftigten mit Behinderung  ( über das Inklusionsamt).
  • zu Schulungen für Arbeitgeber, Betriebs- und Personalräte, Schwerbehinderten-Vertretungen.

Mit der Zeitschrift „ZB Bayern“ liefert das ZBFS viermal jährlich Nachrichten und Hintergrundberichte für Unternehmen, Beschäftigte und alle Interessierten.

Logo Inklusionsamt
Logo ifd - Integrationsfachdienst

Bayernweit

Das ZBFS-Inklusionsamt berät Arbeitgeber mit dem Ziel, Arbeitsplätze von Menschen mit Schwerbehinderung zu erhalten oder neue Arbeits- bzw. Ausbildungsplätze zu schaffen.

Der Integrationsfachdienst wird im Auftrag des Inklusionsamtes und der Reha-Träger tätig. Dabei leistet er u. a. niedrigschwellige Beratung für Menschen mit Behinderung und potenzielle Arbeitgeber. Bei Bedarf begleiten die Integrationsfachdienste Beschäftigte mit Behinderung während der Einarbeitung oder in schwierigen Phasen.

Der Technische Beratungsdienst steht Arbeitgebern, Menschen mit Schwerbehinderung und dem betrieblichen Integrationsteam in technischen und organisatorischen Fragen der Arbeitsplatzgestaltung zur Seite:

  • Neueinrichtung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Schwerbehinderung
  • Behinderungsgerechte Umgestaltung von Arbeitsplätzen
  • Beschaffung von technischen Arbeitshilfen
  • Einrichtung und Ausstattung von Integrationsprojekten
  • Schaffung, Erweiterung, Modernisierung und Ausstattung von Werk- und Wohnstätten für Menschen mit Behinderung

Deutschlandweit

REHADAT ist ein zentrales Informationsangebot zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung, gefördert vom Bundessozialministerium. Die Websites von REHADAT informieren Jugendliche, Eltern, Lehrkräfte und Arbeitgeber über die berufliche Bildung und das Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung. Speziell zum Thema Barrierefreiheit bietet der Bereich „Gute Praxis“ anschauliche Beispiele. Die Hilfsmittel-Datenbank gibt eine Übersicht über nützliche Hilfen für alle Lebensbereiche, darunter auch technische Arbeitshilfen für Arbeitsplatz und Ausbildung.

Bayernweit

Der bayerische Integrationspreis JobErfolg zeichnet beispielgebendes Engagement bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung aus. Seit 2005 wird der Preis jährlich an Unternehmen verliehen.

Barrierefreiheit kann – je nach Form der Behinderung – bei der Inklusion in der Arbeitswelt eine wichtige Rolle spielen.

Hier können Sie – stellvertretend für andere – einige Arbeitgeber kennenlernen, die mit guten Ideen und innovativer Technik barrierefreie Zugänge, Räume und Arbeitsplätze geschaffen haben.

Deutschlandweit

MyHandicap ist eine gemeinnützige Stiftung. Sie versteht sich als Dienstleister zu allen Aspekten eines Lebens mit Behinderung. Die Website der Stiftung MyHandicap „EnableMe“ bietet Menschen mit Behinderung Infos, Austausch und Beratung – u. a. zur Barrierefreiheit in verschiedenen Lebensbereichen wie auch zum Thema Ausbildung mit Behinderung.

Logo Verwaltungs-Berufsgenossenschaft

Deutschlandweit

Wer Menschen mit Behinderung beschäftigen möchte, muss möglicherweise auf dem Firmengelände, im Gebäude und am einzelnen Arbeitsplatz Barrieren abbauen. Wertvolle praxisgerechte Unterstützung liefert ein Online-Leitfaden der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) – gesetzliche Unfallversicherung.

Zu den einzelnen Themen – von „Akustik“ bis „Bedienelemente“ und von „Aufzug“ bis „Notausgang“ sind jeweils Faltblätter mit Infos, Skizzen, Hinweisen auf DIN-Normen und weiterführenden Links hinterlegt.

Die ergänzende Checkliste „Barrierefreie Gestaltung von Arbeitsplätzen“ kann als PDF heruntergeladen werden. Sie liefert die Grundlage für eine erste Selbsteinschätzung.

VBG: Online-Leitfaden und Checkliste

Bauen und Wohnen

Logo Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e.V.

Bayernweit

Häufig ist eine individuelle Wohnungsanpassung nötig, um das Wohnen zu Hause bei Mobilitätsproblemen und anderen körperlichen Einschränkungen, insbesondere auch bei älteren Menschen zu erleichtern. Am Anfang steht eine ausführliche Wohnberatung. Sie analysiert die bisherige Wohnsituation und zeigt mögliche Ansatzpunkte (z. B. für barrierearmes oder -freies Wohnen) inklusive einer Finanzierung auf.

Aktuell existieren rund 60 Wohnberatungsangebote, die organisatorisch und strukturell sehr unterschiedlich ausgestaltet sind. Die Wohnberatungsstellen sind Kooperationspartner der Beratungsstelle Barrierefreiheit.

Weitere Infos und die Adressen der Beratungsstellen in Bayern:

zur LAG

Logo Koordinationsstelle Wohnen im Alter

Bayernweit

Auch im Alter möchten die meisten Menschen (wie) zu Hause leben. Inzwischen gibt es vielfältige, passgenaue Angebote. Von Unterstützungsangeboten wie Nachbarschaftshilfen, Seniorengenossenschaften oder Wohnberatung für das Wohnen zu Hause bis zu Alternativen wie dem Betreuten Wohnen, Seniorenwohngemeinschaften oder Generationen-Wohnprojekten und ganzen Quartierskonzepten. Informationen bietet u. a. das Bayerische Sozialministerium:

Wohnen im Alter: Übersicht und Links

Die Koordinationsstelle „Wohnen im Alter“ unterstützt ältere Menschen dabei, möglichst lange zu Hause zu wohnen. Sie hat sich sehr erfolgreich als Ansprechpartnerin für Kommunen, Investoren sowie Bürgerinnen und Bürger in Bayern etabliert. Die Koordinationsstelle ist Anlaufstelle für die Themenbereiche „Wohnen zu Hause“ und „alternative ambulante Wohnkonzepte“ (z. B. Seniorenwohngemeinschaften, Seniorenhausgemeinschaften, generationenübergreifendes Wohnen, Quartierskonzepte).

Bei der Koordinationsstelle finden Sie alles zum Thema „Wohnen im Alter“ in Bayern: Beratung, Informationen, Meinungen, Trends, Chancen, Ideen und interessante Projekte.

Zur Koordinationsstelle „Wohnen im Alter“

Beispiele für ein selbstbestimmtes Wohnen im Alter:

Broschüre „Zu Hause daheim“ (PDF) im Bestellportal herunterladen

Bayernweit

Die Barrierefreiheit ist in Wohngebäuden – also im direkten persönlichen Umfeld jedes Menschen – besonders bedeutsam. Im geförderten Wohnungsbau spielt sie deshalb eine wichtige Rolle.

Der geförderte Neubau von Mietwohnungen basiert in Bayern seit 2008 auf den Normen für barrierefreies Bauen (Grundlage: Wohnraumförderungsbestimmungen; DIN 18040 Barrierefreies Bauen Teil 2; bis 2011 DIN 18025). In einem Stockwerk müssen alle Wohnungen stufenlos erreichbar sein. In den anderen Stockwerken muss der nachträgliche Einbau oder Anbau eines Aufzugs oder einer Rampe möglich sein. So ist sichergestellt, dass die Wohnungen für möglichst viele Menschen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen nutzbar sind.

Die Anpassung von bestehendem Wohnraum kann mit Baudarlehen von bis zu 10.000 Euro je Wohnung aus dem Bayerischen Wohnungsbauprogramm gefördert werden. Die Förderung ist an bestimmte Einkommensgrenzen gebunden. Mit dem Bayerischen Modernisierungsprogramm unterstützt die Bayerische Landesbodenkreditanstalt (BayernLabo) im Auftrag des Freistaats Bayern u. a. den altersgerechten bzw. barrierearmen Umbau von Mietwohngebäuden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Bayerischen Bauministeriums:

Bayernweit

Städtebauförderung: Die Gestaltung des öffentlichen Raums muss sicherstellen, dass alle Menschen – unabhängig vom Alter und körperlichen Einschränkungen – öffentliche Gebäude, Straßen, Wege und Plätze selbstständig und uneingeschränkt nutzen können. Mit der Städtebauförderung unterstützt das Bayerische Bauministerium

  • die barrierefreie Umgestaltung der Stadt- und Ortszentren
  • und die barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Raums

(falls sie Teil städtebaulicher Erneuerungsmaßnahmen nach dem Besonderen Städtebaurecht sind). Die Regierungen sind hier die fachlich kompetenten Ansprechpartner. Sie können auch umfassend zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten beraten. Weitere Informationen und Adressen finden Sie auf der Website des Bayerischen Bauministeriums:

Infos zur Städtebauförderung

Modellvorhaben „Die barrierefreie Gemeinde“: 2014 hat das Bayerische Bauministerium das Modellvorhaben „Die barrierefreie Gemeinde“ im Rahmen des Programms „Bayern barrierefrei“ gestartet. Die Erkenntnisse aus den 16 Modellkommunen werden allen Städten und Gemeinden in Form eines Leitfadens und Werkberichts kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Leitfaden gibt den Städten und Gemeinden eine Hilfestellung für die barrierefreie Umgestaltung des öffentlichen Raums. Er gibt Hinweise zur fachlichen Erarbeitung und stellt übertragbare Ansätze für häufige Fragestellungen zur Verfügung.

Über das Bestellportal der Bayerischen Staatsregierung können Sie den Leitfaden und den Werkbericht herunterladen oder kostenlos bestellen:

Leitfaden „Die barrierefreie Gemeinde“ für Städte und Gemeinden

Werkbericht „Die barrierefreie Gemeinde“

Leitfaden „Bürgerbeteiligung im Städtebau“: Kooperatives Handeln und Transparenz sind in einer aktiven Bürgergesellschaft wichtige Bestandteile bei der Planung und Umsetzung städtebaulicher Projekte. Insbesondere bei der Schaffung von Barrierefreiheit im öffentlichen Raum hat Bürgerbeteiligung eine große Bedeutung. Zur praxisnahen Unterstützung von Städten, Gemeinden und Planern hat das Bayerische Bauministerium den Leitfaden „Bürgerbeteiligung im Städtebau“ veröffentlicht. Das Nachschlagewerk bietet konkrete Hilfestellungen bei der Erarbeitung individueller Beteiligungskonzepte.

Mehr erfahren:
„Bürgerbeteiligung im Städtebau“ auf der Website des Bayerischen Bauministeriums

Im Bestellportal der Bayerischen Staatsregierung Leitfaden herunterladen oder kostenfrei bestellen:
Leitfaden „Bürgerbeteiligung im Städtebau“

Leitfäden für DIN-Norm: Die DIN-Norm 18040 enthält Planungsgrundlagen zum barrierefreien Bauen. Drei Leitfäden dazu für Architekten, Fachingenieure, Bauherrn und Interessierte hat die Bayerische Architektenkammer zusammen mit dem Bayerischen Bauministerium und dem Bayerischen Sozialministerium herausgegeben. Die Broschüren erläutern anschaulich die Grundlagen einer barrierefreien Planung.

Leitfäden im Broschürenportal der Bayerischen Staatsregierung:

Barrierefreies Bauen – 01 Öffentlich zugängliche Gebäude

Barrierefreies Bauen – 02 Barrierefreie Wohnungen

Barrierefreies Bauen – 03 Öffentlicher Verkehrs- und Freiraum

„Leitfaden Barrierefreies Bauen“ des Bundes: Dieser Leitfaden baut auf die Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau) auf und führt allgemeine Grundlagen, Handlungsfelder und Anwendungsbeispiele auf, die gerade für Kommunen sowie Planerinnen und Planer ein hilfreiches zusätzliches Informationsangebot darstellen.

Zum „Leitfaden Barrierefreies Bauen“ des Bundes

Deutschlandweit

Die Website Nullbarriere.de bietet Planungsunterlagen verschiedener Anbieter sowie eine Experten- und eine Produkt-Datenbank und viele nützliche Services, z. B.:

  • Checklisten für die Wohnungsanpassung.
  • Tipps für die Gestaltung einer Wohnung für demenzkranke Menschen.
  • Infos: Wer könnte die Kosten welcher Umbaumaßnahme tragen – Eigentümer, Wohnungsnutzende, Pflegekasse oder Sozialamt?
  • Wissenswertes von Arbeitsstätte bis Wohnbau und von altersgerechten Assistenzsystemen bis zur Gestaltung von Außenanlagen.
  • Profiwissen von Architekten, Planern und Beratern.

Zur Website: Null Barriere

Bayernweit

Barrierefreies Bauen bedeutet für das Handwerk vor allem: ein Beschäftigungsfeld mit Zukunft. Die bayerischen Handwerkskammern bieten verschiedene Kurse zu den Bereichen „Barrierefreies Bauen und Wohnen“ an. So richtet sich z. B. die HWK Oberbayern mit der Weiterbildung „Barrierefreies Bauen und Wohnen – Generationenfreundlicher Betrieb“ an Betriebsinhaber/-innen, Meister/-innen, Techniker/-innen und Personal aus unterschiedlichen Handwerksbereichen. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat.

Inhalte des Lehrgangs sind u. a.:

  • Einführung in das Thema Demografie
  • Grundlagen des barrierefreien Bauens, DIN-Normen
  • Zukünftige Wohnformen
  • Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten

Zur Website: Handwerkskammer für München und Oberbayern

Zum Kursangebot der Bayerischen Handwerkskammern

Tipp: Geben Sie bei der Kurssuche als Suchbegriff jeweils „barrierefrei“ ein.

Bildung

Logo ifp - Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz

Bayernweit

Die Plattform „Raum für Inklusion“ des Staatsinstituts für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP) bietet im Auftrag des Bayerischen Familienministeriums Informationen zum Abbau von Barrieren in der Kindertagesbetreuung, wie etwa zur barrierefreien Gestaltung von Räumen, welche Materialien sich für Kinder mit Einschränkungen besonders gut eignen, aber auch Tipps zur Alltagsgestaltung in den Bereichen Motorik, Sehen, Hören, Kommunikation und Verhalten.

Das Angebot lädt dazu ein, die Perspektive zu wechseln und einen inklusiven Zugang aus Sicht des Kindes, aber auch des Fachpersonals und der Eltern zu finden, bestehende Barrieren zu erkennen und abzubauen sowie Chancen zur Teilhabe zu unterstützen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Expertinnen und Experten aus den einzelnen Bereichen bei konkreten Fragen per E-Mail zu kontaktieren.

Alle Informationen und Kontakt: zum Portal des IFP „Raum für Inklusion“

Bayernweit

In Bayern ist Inklusion Aufgabe aller Schulen. Es wird ein Weg der „Inklusion durch eine Vielfalt schulischer Angebote“ verfolgt. Informationen zur schulischen Inklusion finden Sie u. a. beim Bayerischen Kultusministerium und beim Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB).

Logo Studieren in Bayern

Bayernweit

An allen bayerischen Hochschulen gibt es Beauftragte für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung. Zu ihren Aufgaben gehören u. a.

  • Beratung von Studierenden und Interessierten. Die Beratung orientiert sich an den Bedingungen der jeweiligen Hochschule und bezieht auch notwendige finanzielle Hilfen, Assistenzleistungen und Sachmittel mit ein.
  • Information über barrierefreie Gebäude und Ausstattung. Dazu gehören nicht nur Rampen und Aufzüge, sondern z. B. Räume mit Hörsystemen für Studierende mit Hörbehinderung oder Computer-Arbeitsplätze für blinde und sehbehinderte Studentinnen und Studenten.
  • Hilfe bei der Studienorganisation.
  • Vermittlung zwischen Studierenden und Lehrenden beziehungsweise der Verwaltung.

Neben den Beauftragten der Hochschulen bieten auch viele Studentenwerke eine Beratung für Studierende mit Behinderung.

Weitere Informationen:

Logo barrierefrei studieren

Deutschlandweit

Die gemeinnützige Initiative für transparente Studienförderung informiert u. a. über finanzielle Hilfen, Assistenzleistungen und Sachmittel für Studierende mit Behinderung.

Zur Website: barrierefrei studieren

Information und Kommunikation

Logo GIB BLWG

Bayernweit

Das Bayerische Institut zur Kommunikationsförderung für Menschen mit Hörbehinderung (GIB) ist eine Bildungseinrichtung und möchte den Austausch zwischen hörbehinderten und hörenden Menschen verbessern. Ziel ist die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an unserer Gesellschaft. Schwerpunkte sind u. a.:

  • Aus- und Fortbildung von Gebärdensprachdozentinnen und -dozenten
  • Qualifizierung und Fortbildung für die Taubblind-Assistenz
  • Gebärdensprachkurse
  • Ausbildung von Schriftdolmetscherinnen und -dolmetschern

Finanziert wird das GIB vom Freistaat Bayern und den Bezirken. Auf der GIB-Website finden Sie die Kontaktdaten der neun bayerischen Vermittlungsstellen für Gebärdensprachdolmetscherinnen und -dolmetscher.

Logo Bayerische Blindenhörbücherei e.V.

Bayernweit

Bei der Bayerischen Blinden-Hörbücherei e. V. (BBH) können blinde und sehbehinderte Menschen kostenlos und portofrei Hörbücher ausleihen. Mitte 2015 umfasste der Katalog der BBH 260.000 ausleihbare Titel. Das Angebot umfasst Belletristik, Fachbücher und Ratgeber-Literatur. Ein Team von 25 Profis liest die Bücher in den BBH-eigenen Studios ein. Auf der BBH-Website stellen sich die Sprecherinnen und Sprecher u. a. mit Hörproben vor.

Zur Blinden-Hörbücherei

Beratung zu Büchern, Versand, DAISY und technischen Fragen: Telefon: (089) 121 551 0

Logo Integration taubblinder Menschen

Bayernweit

Der Fachdienst Integration taubblinder Menschen (ITM) ist die Anlaufstelle für taubblinde und hörsehbehinderte Menschen und deren Angehörige in Bayern. Schwerpunkte seiner Arbeit sind u. a.:

  • Vermittlung zu lokalen und regionalen Diensten
  • Unterstützung von Selbsthilfegruppen
  • Assistenz-Management; Ausbau der Assistenz-Vermittlung bayernweit
  • Bildungsangebote für taubblinde Menschen; Fortbildung von Fachkräften

Trägerin ist die LAG SELBSTHILFE Bayern e. V. Gefördert wird das Angebot durch das Bayerische Sozialministerium und die Bezirke.

Zur Website: ITM

Bayern- und deutschlandweit

Heftreihe „Rehabilitation und Teilhabe“: Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) entwickelt eine Heftreihe zum Thema „Rehabilitation und Teilhabe“ in Leichter Sprache. Heft 1 stellt die Rechte von Menschen mit Behinderung vor. Heft 2 widmet sich Regeln für Schule, Ausbildung und Arbeit. Heft 3 beschäftigt sich mit den Regeln für Gesundheit und Pflege. In Heft 4 geht es um die Regeln für Familie, Freizeit und Wohnen sowie für das Persönliche Budget. Heft 5 beinhaltet ein Wörterbuch und Adressen, wo Menschen mit Behinderung Hilfe erhalten. Die Hefte kann man kostenlos auf der BAR-Website herunterladen oder zum Preis von je 1,50 Euro bestellen.

Zum Wegweiser der BAR in Leichter Sprache

 

Einfacher Einstieg ins Online-Portal des ZBFS: Welche Aufgaben hat das Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS)? Wie findet man Informationen auf der Website des ZBFS? Wie kann man Kontakt aufnehmen? Hier stellt sich Bayerns soziale Landesbehörde in Leichter Sprache vor:

Infos über das ZBFS in Leichter Sprache

Infos über Familienleistungen in Bayern: Außerdem informiert das ZBFS in Leichter Sprache über wichtige Leistungen und Anlaufstellen für Familien. Das Angebot soll Menschen mit Lernschwierigkeiten und Menschen, die (noch) nicht gut Deutsch können, den Zugang zu Familienleistungen erleichtern. Vorgestellt werden das Elterngeld, das Bayerische Betreuungsgeld, das Landeserziehungsgeld, die Landesstiftung Hilfe für Mutter und Kind sowie das Bayerische Landesjugendamt.

Infos für Familien in Leichter Sprache

Broschüre „Wegweiser für Menschen mit Behinderung“: Was ist eine Behinderung? Wer bekommt einen Behindertenausweis? Welche Hilfen gibt es? Mit einer umfangreichen Broschüre informiert das ZBFS Menschen mit Behinderung in Leichter Sprache über

  • Behinderung, Ausweis und Merkzeichen
  • Hilfe- und Unterstützungsangebote
  • alle wichtigen Anlaufstellen

Der Wegweiser wird auf der ZBFS-Website kostenlos zum Herunterladen angeboten.

Broschüre: Wegweiser für Menschen mit Behinderung in Leichter Sprache (PDF)

 

Infos, Schulungen und Übersetzung: Mensch zuerst – Netzwerk People First Deutschland e. V. ist ein Verein von und für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Das Netzwerk bietet Infos für Betroffene, veranstaltet Schulungen und Vorträge zur Leichten Sprache und übersetzt Texte.

Zur Website: Mensch zuerst

Die Website der Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. bietet vielfältige Informationen in Leichter Sprache. U. a. werden Broschüren für Menschen mit Lernschwierigkeiten vorgestellt – vom Rezeptheft bis zum Fußball-Regelwerk, von Themen rund um die Sexualität bis zu Ausbildung und Arbeit.

Zu den Infos der Lebenshilfe in Leichter Sprache

Wörterbuch Leichte Sprache: Das Online-Wörterbuch der Lebenshilfe übersetzt Begriffe der Standardsprache in Leichte Sprache.

Zum Wörterbuch Leichte Sprache der Lebenshilfe

Deutschlandweit

Die Aktion Mensch hat ein umfangreiches Info- und Service-Angebot rund um das Thema Barrierefreiheit im Internet zusammengestellt.

Deutschlandweit

Kann die Gestaltung von Texten sehbehinderten Menschen gerecht werden und gleichzeitig ansprechend für sehende Menschen sein? Die Online-Plattform leserlich.info liefert konkrete, praxisnahe Arbeitshilfen zur Gestaltung von Printprodukten und Websites. Zielgruppen sind Designer, Mediengestalter und interessierte Laien. Die Empfehlungen stammen aus dem Projekt „Inklusives Design“ des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV). Im Rahmen des Projekts wurden diverse Quellen zur Gestaltung gut leserlicher Texte ausgewertet, unter anderem die DIN 1450 zur Leserlichkeit von Schrift. Mit Designerinnen und Designern, Fachleuten für Barrierefreiheit und Betroffenen wurden im Anschluss konkrete Online-Hilfen entwickelt – ein Schriftgrößen- und ein Kontrastrechner für konkrete Maße und Farbwerte. Die Plattform liefert zudem praxisnahe Hinweise, wenn es um die Gestaltung von Schrift, Text und Bild, die Art des Druckmaterials sowie das Design und die Bedienbarkeit von digitalen Medien geht.

Zur Website: leserlich.info

Barrierefrei im digitalen Raum: zu Besuch bei Josef Plötz

Weitere Infos zum Thema „Barrierefreie Websites“: zum Gespräch mit Joachim Hellriegel

Mobilität und Verkehr

Logo wheelmap.org

Deutschlandweit und international

Wheelmap

Sehr nützlich für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und oft auch für Eltern mit Kinderwagen. Auf der Wheelmap des Sozialhelden e. V. kann jede und jeder (weltweit) rollstuhlgerechte Orte finden und/oder markieren: Geschäfte, Lokale, Bankfilialen, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, Behörden u. v. m.
Anhand eines Ampelsystems lässt sich erkennen, wie die Lage vor Ort ist: voll, teilweise oder nicht rollstuhlgerecht.

Eine Erweiterung der Wheelmap bietet die Wheelmap Pro für Städte, Landkreise und Organisationen. Mithilfe der Wheelmap Pro können u. a. Städte und Gemeinden Kriterien zur Barrierefreiheit selbst festlegen und somit eine individuelle Onlinekarte für barrierefreie Orte erstellen. So können Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen auf der Karte erkennen, welche Orte für sie ohne Schwierigkeiten zugänglich sind und ihren Alltag besser planen.

Zur Website von Wheelmap
Direkt zur Onlinekarte von Wheelmap
Alle Infos zu Wheelmap Pro

 

MyHandicap

MyHandicap ist eine gemeinnützige Stiftung. Sie versteht sich als Dienstleisterin zu allen Aspekten eines Lebens mit Behinderung. Die Website der Stiftung MyHandicap „EnableMe“ bietet Menschen mit Behinderung Infos, Austausch und Beratung – u. a. zur Barrierefreiheit in verschiedenen Lebensbereichen.

Rollstuhlgerechte Geldautomaten in Augsburg? Parkplätze für Menschen mit Behinderung in Nürnberg? Auf „EnableMe“ können Sie Adressen finden und neue empfehlen.

Zur Adress-Suche auf der Website der Stiftung MyHandicap „EnableMe“

Logo Mobil mit Behinderung e.V.

Deutschlandweit und international

Der Verein Mobil mit Behinderung e. V. unterstützt Menschen mit Behinderung.

Die Website bietet Infos und Beratung rund ums Thema Mobilität – vom Rollator bis zum behindertengerechten Auto.

Unter dem Motto „Betroffene begleiten Betroffene auf dem Weg zu ihrer individuellen Mobilität“ gibt es erste „Mobiltreffs“. Solche Selbsthilfegruppen sollen bundesweit eingerichtet werden.

Zur Website: Mobil mit Behinderung

Bayern- und deutschlandweit

Die großen Verkehrsanbieter bieten mehr oder weniger umfassende Infos zur Barrierefreiheit. Wir haben eine Auswahl zusammengestellt.

Tipps:

  • Informieren Sie sich und melden Sie sich frühzeitig an, wenn Sie z. B. Assistenz am Bahnhof oder im Zug brauchen.
  • Sie finden das gesuchte Unternehmen nicht in unserer Auswahl? Geben Sie in Ihre Internet-Suchmaschine den Namen des Anbieters und den Begriff „barrierefrei“ ein. Bringt die Suche keinen Treffer, versuchen Sie es mit dem Stichwort „Mobilität“ oder „Mobilitätshilfe“.
Deutsche Bahn

Die Deutsche Bahn informiert umfassend über Services für Menschen mit Behinderung: Barrierefreies Reisen mit der DB.

Insbesondere Bahnreisenden mit Mobilitäts- und Sinneseinschränkungen, aber auch allen anderen, bietet die App „DB Bahnhof Live“ digitale Unterstützung, z. B. durch:

  • Informationen zur barrierefreien Ausstattung des Bahnhofs
  • Informationen zur Funktionsfähigkeit von Aufzügen
  • Ankunft und Abfahrt der Züge mit entsprechendem Gleis
Bayerische Eisenbahngesellschaft

Stations-Steckbriefe, Info-Karten u. v. m. bietet die Website der Bayerischen Eisenbahngesellschaft. Sie organisiert den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern:

Regionale Bahnanbieter

Auch regionale Anbieter haben sich auf Fahrgäste mit Behinderung eingestellt – z. B. mit barrierefreien Wagen, Einstiegshilfen und Mobilitätsservice:

Verkehrsflughäfen in Bayern

Angaben zum Mobilitätsgrad helfen den Fluggesellschaften, Menschen mit Behinderung und älteren Menschen den nötigen Service zur Verfügung zu stellen:

Internationale Einstufungen des Mobilitätsgrades

Fluggesellschaften
Rechte von Fluggästen: Luftfahrt-Bundesamt

Das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) informiert über Rechte von Fluggästen mit eingeschränkter Mobilität:

Rechte von Fluggästen, Auskünfte, Beschwerdestelle

Mobil im Rollstuhl – interessanter Blog:

Mobilista.eu ist ein Privatprojekt, das sich der Mobilität im Rollstuhl widmet. Dazu gehören Tipps und Infos zum Fliegen, Fernbus- und Bahnfahren mit dem Rollstuhl. Autor Tim Hermann ist Fußgänger, seine Partnerin fährt im Rollstuhl. Das Leitmotiv von Mobilista.eu: „Miteinander statt gegeneinander“.

Mobilista.eu

München (Oberbayern)

Die Stadt München bietet in Kooperation mit dem Katholischen Männerfürsorgeverein e. V. montags bis freitags einen Bus & Bahn Begleitservice (BBS) im öffentlichen Personennahverkehr an – für alle Menschen, die mobilitätseingeschränkt sind. Dieses Angebot ist für die Kundinnen und Kunden kostenfrei.

So funktioniert der Begleitservice:

  • Sie buchen die Begleitung rechtzeitig vorher und können den Service im Münchner Stadtgebiet (von Tür zu Tür) nutzen.
  • Die Mobilitätsbegleiterinnen bzw. -begleiter holen Sie zum vereinbarten Zeitpunkt ab und bringen Sie zu Ihrem Ziel. Sie erkennen sie an der roten, entsprechend beschrifteten Dienstkleidung.

Sie brauchen einen Begleitservice?

Rufen Sie an! Telefon: (089) 544 9189-20

Oder Sie schreiben eine E-Mail.

Tipp:

Vereinbaren Sie Termine für eine Begleitung bitte frühestens eine Woche bzw. spätestens zwei Werktage vorher. Der Begleitservice informiert Sie vor dem gewünschten Termin darüber, ob Ihr Auftrag durchgeführt werden kann.

Weitere Infos: zur Website der Stadt München („Mobil in München“)

Reisen, Erholung und Freizeit

Bayernweit

Barrierefreie Tourismus-Angebote

Vom Theater bis zum Freilichtmuseum, vom Strandbad bis zum Hochseilgarten: Immer mehr Betreiber in Bayern gestalten ihre Übernachtungs-, Genuss- und Freizeitangebote barrierefrei – und damit besonders attraktiv für Familien mit Kleinkindern, ältere Menschen und Gäste mit Behinderung. Zertifizierte barrierefreie Angebote und viele Urlaubs- und Freizeittipps finden Sie im Web-Portal „Urlaub für Alle in Bayern“.

Für Reisende: Bayern barrierefrei erleben & genießen

 

Anbieter? Jetzt zertifizieren lassen!

Sie möchten Ihr Angebot – ob Hotel oder Wirtshaus, Fahrradverleih oder Freizeitpark – nach „Reisen für Alle“ zertifizieren lassen? Hier finden Sie alle Infos über das bundesweite Kennzeichnungssystem „Reisen für Alle“.

Tourismus barrierefrei: Infos für Anbieter

Viele Bundesländer und Regionen haben sich „Reisen für Alle“ bereits angeschlossen; auch Bayern ist natürlich Partner. Initiatoren sind das Deutsche Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e. V. und der Verein Tourismus für Alle Deutschland e. V. Gefördert wird das Projekt vom Bundeswirtschaftsministerium.

Bayernweit

Der Freistaat Bayern unterstützt Familien durch individuelle Zuschüsse für Familienurlaube in anerkannten bayerischen Familienferienstätten (in der Ferienzeit sogar bundesweit).
 

Familienferienstätten arbeiten gemeinnützig. Sie bieten ein besonders familienfreundliches Umfeld, zu dem auch Angebote der Eltern- und Familienbildung – etwa Kurse zu Erziehungsfragen – gehören. Beispiel für eine barrierefrei gestaltete Familienferienstätte ist die Bildungs- und Erholungsstätte Langau, Steingaden (Kreis Weilheim-Schongau), in der die Arbeit mit Menschen mit Behinderung seit jeher einen wesentlichen Schwerpunkt darstellt.

Zur Website der Bildungs- und Erholungsstätte Langau

Mehrere andere bayerische Familienferienstätten sind barrierearm.

Das ZBFS informiert über die staatliche Förderung der Familienerholung in Familienferienstätten.

Deutschlandweit

„Barrierefrei ins Stadion“ ist der Online-Reiseführer für Fußballfans mit und ohne Behinderung. Die Website bietet Infos zur Barrierefreiheit in den Stadien der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga. Zu jedem Verein finden Fußballfans die Kontaktdaten der Ansprechpersonen, Hinweise zum Ticketservice, einen Stadionplan, Infos zur Anfahrt, den Parkmöglichkeiten, den Plätzen für Menschen mit Behinderung sowie den sanitären Anlagen. Links führen zudem zur Club-Website und zum Tourismusservice der jeweiligen Stadt.

Alle wichtigen Infos findet man auch in Leichter Sprache und als Hörservice für blinde und sehbehinderte Menschen (Bundesliga und 2. Bundesliga). Außerdem gibt es zu jedem Stadionporträt eine mobile Kurzversion fürs Smartphone.

Der Bundesliga-Reiseführer ist auch als (kostenlose) App verfügbar!

Zur Website „Barrierefrei ins Stadion“

Lesen Sie hier unsere Reports über Barrierefreiheit im Fußballstadion:

Glossar

Erklärung der Begriffe

DAISY

„DAISY“ steht für „Digital Accessible Information System“. Dabei handelt es sich um einen weltweiten Standard für navigierbare Multimedia-Dokumente. DAISY-Hörbücher sind interaktiv. U. a. können die Hörerinnen und Hörer die Sprechgeschwindigkeit ändern, ohne dass das Klangerlebnis leidet. DAISY-Hörbücher sind für besondere Abspielgeräte bzw. Abspiel-Software am Computer optimiert.

Barrierearm

„Barrierearm“ ist anders als „barrierefrei“ kein exakt definierter Begriff. Er bietet jedoch einen Anhaltspunkt. „Barrierearm“ bedeutet, dass eine Umgebung (z. B. ein Café, eine Trambahn oder eine Website) noch nicht vollständig barrierefrei gestaltet ist – aber auf einem guten Weg dorthin. Ein Beispiel finden Sie im Lexikon.