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Abbau von Barrieren wird verstärkt

Staatssekretärsausschuss tagt zum ersten Mal

München, 28. März 2017

Zusammen arbeiten für den Abbau von Barrieren – dieses Ziel haben heute Vormittag die bayerischen Staatssekretäre beschlossen. Anlass war die erste Tagung des Staatssekretärsausschusses zur Barrierefreiheit. Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger begrüßte die Einsetzung dieses hochkarätigen Gremiums: „Barrierefreiheit geht uns alle an – es berührt nicht ein einzelnes Ministerium, eine einzelne Institution. Wir alle zusammen sind aufgefordert, anzupacken und den Abbau von Barrieren zu intensivieren. Dazu werden wir uns künftig regelmäßig treffen, um unsere Projekte noch enger zu verzahnen. Das Ziel bleibt: Bayern barrierefrei 2023“, so Hintersberger nach dem ersten Treffen.

Der Freistaat hat in den letzten Jahren schon einiges bewegt: Rund 1.000 staatliche Gebäude sind bereits barrierefrei zugänglich, wir konnten die Anschaffung von 800 barrierefreien Bussen fördern und 18 Beratungsstellen in ganz Bayern bieten Informationen zu allen Fragen rund um barrierefreies Bauen, Leichte Sprache und barrierefreie Kommunikation an. Für dieses und das nächste Jahr stehen weitere 235 Millionen Euro zur Verfügung: „Der Freistaat geht bei der Barrierefreiheit mit gutem Beispiel voran. Wir sind aber auf Partner angewiesen – Partner in der Wirtschaft, bei Vereinen und Organisationen. Barrierefreiheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Und das Engagement lohnt sich auf jeden Fall, denn der Abbau von Barrieren kommt auch der ganzen Gesellschaft zugute – von den Eltern mit Kinderwagen bis hin zu den Senioren, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß sind“, so Hintersberger.

Gruppenbild: Johannes Hintersberger mit Sitzungsteilnehmer/-innen.

Im Bild: Der Vorsitzende des Staatssekretärsausschusses zur Barrierefreiheit, Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger (1. Reihe, 4. v. l.), mit Staatssekretärskollegen, Ausschussmitgliedern sowie Ministerialbeamtinnen und -beamten im Foyer des Bayerischen Sozialministeriums. Mit dabei Irmgard Badura, Behindertenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung und beratendes Ausschussmitglied (1. Reihe, 2. v. l.).

Zum Herausgeber der Pressemitteilung:

Bayerisches Staatsministerium für
Arbeit und Soziales, Familie und Integration
Philipp Späth
Pressesprecher/Leiter Pressestelle
Winzererstraße 9, 80797 München
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